CAMERAN spielten in England, Deutschland, Österreich, Schweden, Holland. Sie supporteten T(I)NC, Converge, Soulfly, Chilli Peppers, Supergrass. Sie hatten die Ehre, den Opener-Track auf der gefeierten US-Compilationserie „This Is Indierock #2“ beizusteuern. Letztes Jahr wurde man von COHEED & CAMBRIA eingeladen, die UK-Tour zu supporten. Und – wir weisen gerne noch mal darauf hin – all das ohne Firma oder ehrgeiziges Management im Rücken. Ohne Budgets und ohne internationale Departments, sondern im alten DIY-Stil: Demo eingepackt, hingeschickt, telefoniert,… gespielt. Hier wächst etwas Großes heran! Glaubt mir. Sicherlich keine Konsens-Musik, nicht einfach, knallhart und kompromisslos, vor allem aber hochwertig und eigenständig.

Musik die fordert. Die zweimal gehört werden muss. Komplex und verschnörkelt, aber emotional und voller Kraft, voller Aussage und Ideen. Keine Trendsurfer, kein Projekt, keine kurzfristiges Zusammenkommen. Vier Musiker, die sich einen Bus kaufen, nach England fahren, sich dort einnisten und Kontakte knüpfen, mit der Gewissheit, das Richtige zu tun. Hier meint es jemand ernst und will es wissen – voller Leidenschaft und Überzeugung.

Gegründet wurde CAMERAN 1999 von Aren (Gesang/Gitarre) und Pascal (Drums), zwei musikbegeisterten Cousins, die mittlerweile neben Markus (Gitarre) mit Sancho ein drittes Familienmitglied für den Bass begeistern konnten. Seit 2002 begann man mit regionalen Konzerten, die schnell über die Landesgrenzen hinweg schwappten, bis man 2003 zum ersten Mal nach Schweden reiste, um in den legendären TONTEKNIK Studios in Umea bei Pelle Henricsson, Eskil Lövström und Magnus Lindberg die EP „Brand New Souls“ aufzunehmen. Ein Jahr später begann man dort auch mit den neuen Aufnahmen, spielte u.a. in England, Holland und Deutschland. Andere wären stolz, dies alles in der Band-Vita schreiben zu dürfen, da soll es bei CAMERAN eigentlich erst richtig losgehen…

Musikalisch liegen die Querverweise auf der Hand und sind nicht die schlechtesten. Rage Against, At The Drive In, Billy Talent, Jane´s Addiction, Fugazi… Eckpfeiler, für die man sich sicher nicht schämen muss. Und so verschieden diese ausfallen, haben sie doch alle eines gemeinsam… es geht um ein geballtes Maß Energie und Überzeugungskraft, auch abseits der Bühne!

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