Der in Texas als Sohn eines Predigers geborene Singer-/Songwriter Josh T. Pearson wird in der Musikwelt das erste Mal auffällig, als er 1996 das Psychedelic-Rock-Projekt Lift To Experience gründet. Dieses erweist sich allerdings als nicht allzu langlebig und das 2001 auf dem britischen Label Bella Union erscheinende Debüt “The Texas Jerusalem Crossroads” bleibt das einzige Album der Band. Im selben Jahr jedoch lädt die britische Radio-DJ-Legende John Peel von der BBC die Band zu drei Radio 1-Sessions in Folge und so erhalten sie auch in Großbritannien einen festen Fanstamm.
Nicht viel später löst sich die Band auf und Pearson zieht sich in die texanische Einöde zurück, wo er zwar immer noch Songs schreibt, allerdings nichts mehr veröffentlicht und sich mit Gelegenheitsarbeiten für eine Kirchengemeinde über Wasser hält. Gelegentlich tourt Pearson mit diversen Musikern, Gerüchten entgegen werden aber lediglich zwei Kollaborationsstücke und eine Coverversion von Hank Williams “I’m So Lonesome I Could Cry” veröffentlicht.
Schließlich wendet der Musiker seiner Heimat den Rücken zu und zieht, mit kurzem Zwischenstop in Berlin, nach Paris. Im Frühjahr 2011 erscheint sein Solo-Debüt ” Last Of The Country Gentlemen” auf Mute Records.
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