Die Multiinstrumentalisten aus Austin, Texas machen schon seit ihrer frühen Jugend Musik um sich die Zeit zu vertreiben, besonders Daniel Hoxmeier und Greg Barkley, die zu Hause Privatunterricht bekamen.
Gitarrist und Keyboarder Daniel Hoxmeier, Sänger und Gitarrist Greg Barkley beginnen ursprünglich mit experimenteller Musik und unter dem Namen „Poor York“. Der Zusammenschluss mit dem Drummer Joel Calvin führt zu neuen musikalischen Ergüssen, fröhlicher und melodischer, mit Orgeln und Piano und rechtfertigt also auch einen Namenswechsel zu „The Jolly Rogers“. Aus Ihrer Begeisterung für die Band „I Ate Robots“ heraus, entschieden sie sich jedoch nochmals ihren Namen zu ändern und zwar entsprechend einer Songzeile aus dem gleichnamigen Song All the human africans are statistics It doesn’t really matter if they die another one got past the ditches Oh no! oh my!
Der Keyboarder und Gitarrist Tim Regan komplettiert die Band. In der Garage entsteht der Song „Walk in the Park“, der ebenso niedlich und trotzdem belanglos daher kommt wie der Bandname. Diesen schickt die Band an den Musikblog Music for Robots, die den Song offenbar gut finden und ihn in anderen Blogs spreaden. Es dauerte nicht lang, da kommt von einem bekannten Online-Musikmagazin eine Anfrage eine Platte zu Rezensionszwecken zu erhalten – also musste mal schnell ein Album eingespielt werden! Dieses (selftitled & selfreleased) verkauft sich dank WorldWideWeb nicht nur schnell sondern auch oft (mehr als 10.000 Mal) und schafft es irgendwann auch in die realen Plattenläden. 2006 spielen Oh No! Oh My! in den USA als Support für The Flaming Youth und Gnarls Barkley und sie stehen auch schon mal den Queens of the Stone Age oder Daft Punk zur Seite.

Anne Lodyga