Angefangen hat alles mit einer Horde bärtiger Männer. Im No Moore Club in Downtown Manhattan sahen ein paar junge Herren Konzerte der Bands Antibalas, the Sugarman Three und Sharon Jones and the Dap-Kings und sie waren begeistert. Ihr Plan war es, genauso zu werden, sie wollte Instrumentalmusik mit Afro-Einflüssen spielen.

Der Kern der Band kennt sich bereits aus Jugendtagen. So spielten sie beispielsweise gemeinsam in Jazz Ensembles ihrer Schule in Staten Island. Nach der ereignisreichen Nacht im No Moore Club gründeten die Herren dann Los Barbudos (spanisch für „Die Bärtigen“). Der Name musste später aber weichen, als sich das erste Bandmitglied rasierte, die Budos Band war geboren.
Zwei Horn-Spieler aus Brooklyn wurden in die Band aufgenommen und es konnte losgehen. Regelmäßige Proben dienten dazu, ihre Musik zu erweitern. Soul und Afro-Beat beeinflussten die Musik maßgeblich. Die Band wuchs zusammen, so wie auch ihre Musik wuchs zu dem, was sie heute ist – Instrumentalmusik mit Bass, Gitarre, Schlagzeug, Orgel, Trompeten, Saxophon, Schlagzeug und Percussions.

Ihr Debütalbum „The Budos Band“ erschien auf Daptone Records und erhielt positives Feedback aus der Funk und Soul-Szene. Ihre Musik wird beschrieben als psychedelisch, innovativ und voller Soul. Im August 2007 erscheint ihr zweites Studioalbum namens „The Budos Band II“.

Tim Kollande